Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
W3-Professur für "Funktionelle Pflanzenbiologie und Metabolismus"
Job Location
Job Description
Das IPB bietet in gemeinsamer Berufung:
ein dynamisches und internationales Arbeitsumfeld mit einem multidisziplinären Ansatz zur Analyse von Naturstoffen und Proteinen, molekularen Interaktionen, Interaktionen zwischen Pflanzen und Mikroorganismen und Genfunktionen.
eine exzellente Infrastruktur aus den bestehenden Programmen in den Bereichen Naturstoffe, chemische Mediatoren, Interaktionen und Engineering,
modernste Instrumentierung für Metabolomik, Proteomik, Biochemie, analytische, synthetische und strukturelle Chemie, Informatik sowie Molekular- und Zellbiologie,
ein wettbewerbsfähiges Gehalt, einschließlich beamtenrechtlicher Vergünstigungen und Start-up-Fonds sowie umfangreiches wissenschaftliches und technisches Personal und ein der Abteilung zugewiesenes ständiges Budget.
Das IPB hat kürzlich die Förderzusage des Bundes und des Landes Sachsen-Anhalt für ein ambitioniertes Programmzentrum für Metabolomics und computergestützte Biochemie (MetaCom) erhalten, das seine Kapazitäten in diesem Bereich verstärken und es zu einem einzigartigen Standort in Deutschland für Pflanzenmetabolomics machen wird.
Das IPB hat eine lange Forschungstradition im Bereich Phytohormone und kleine Moleküle. Für diese außergewöhnliche Position suchen wir eine herausragende Wissenschaftlerpersönlichkeit, die innovative Forschung zu zentralen Fragestellungen im Bereich »Nachhaltigkeit« und »Transformation« innerhalb des globalen Themas der pflanzenchemischen Mediatoren entwickelt. Mögliche Themen sind u. a. Signalübertragung durch kleine Moleküle, Biosynthese und Funktion spezialisierter Pflanzenmetaboliten und Reaktion auf biotische oder abiotische Stressfaktoren.
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten nachweislich in der Forschung und in der interdisziplinären Zusammenarbeit tätig sein, was durch Veröffentlichungen belegt werden kann. Von der*dem erfolgreichen Bewerber*in wird erwartet, dass er*sie eine wettbewerbsfähige Forschungsabteilung mit internationalem Ansehen und Sichtbarkeit aufbaut, einen wichtigen Beitrag zu gemeinsamen Technologieplattformen leistet, zusätzliche Mittel einwirbt und Pflanzenbiochemie und -biologie lehrt. Erwartet wird eine aktive und integrative Zusammenarbeit in gemeinsamen Programmen des IPB, insbesondere unter Einbeziehung der analytischen und synthetisch-chemischen Expertise im kürzlich eingerichteten MetaCom-Zentrum, mit der MLU, z. B. im Rahmen von Sonderforschungsbereichen oder Graduiertenkollegs, sowie innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft. Mit dieser Professur ist eine Lehrverpflichtung von zwei Semesterwochenstunden verbunden. Eine aktive Bereitschaft zur Mitarbeit in den Gremien der Universität wird erwartet. Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 34 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt. Personen, die sich bewerben, müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 35 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt erfüllen. Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen und pädagogische Eignung. Erwartet werden darüber hinaus Erfahrungen in verantwortlicher Position, insbesondere Führungsverhalten und Leitungserfahrung.
Leibniz-Institute sind aufgabenorientiert, interdisziplinär und rechtlich unabhängig und bieten eine außergewöhnliche Infrastruktur und fachliches Know-how. Sie widmen sich der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung von gesellschaftlicher und nationaler Relevanz und erhalten eine großzügige Grundfinanzierung aus Bundes- und Landesmitteln (http://www.leibniz-gemeinschaft.de/start/).
Die MLU und das IPB streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordern qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das IPB sind als familienfreundliche Einrichtungen zertifiziert und unterstützen aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. (https://www.ipb-halle.de/institut/vielfalt-familie-chancengleichheit/fam...)
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Kopien von Qualifikationsnachweisen, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, Umfang der bisherigen Drittmitteltätigkeit und Nachweis der bisherigen Lehrtätigkeit, ein Forschungskonzept auf maximal zwei Seiten, welches das Forschungsprogramm der Bewerbenden beschreibt, es durch die wichtigsten eigenen Beiträge zum Fachgebiet untermauert und zukünftige Forschungspläne skizziert, die das Forschungsumfeld an der MLU und dem IPB nutzen und einbinden, werden bis zum 15.02.2025 elektronisch über das Berufungsportal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erbeten:
https://berufungsportal.uni-halle.de
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Geschäftsführer des IPB, Prof. Dr. Alain Tissier (E-Mail: atissier@ipb-halle.de; Telefon: +49-345-5582-1501).
Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Für die zum Bewerbungsgespräch eingeladenen Kandidat*innen werden die Reise- und Übernachtungskosten vom IPB erstattet.
Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)
Weinberg 3 | 06120 Halle (Saale)
www.ipb-halle.de
Location: Wettin, DE
Posted Date: 12/26/2024
Contact Information
Contact | Human Resources Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie |
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